Tierverhaltenstherapie
Verhaltenstherapie wird bei uns in der Praxis von Frau Dr. Meinzer angeboten
Tierverhaltenstherapie, was ist das?
Die Tierverhaltenstherapie ist ein Sonderbereich in der Tiermedizin. Hierbei befasst man sich mit bestimmten Verhaltensproblemen und –störungen. Typische Verhaltensproblem sind aggessives Verhalten bei Hunden gegenüber anderen Hunden oder Menschen, Trennungsangst oder vermehrtes Urin- und Kratzmarkieren bei Katzen. Auch Heimtiere und Exoten können Probleme aufweisen, wie aggressives Verhalten bei Gruppenhaltung oder zum Beispiel Federrupfen bei Papageien. Bei einer Verhaltensstörung zeigt das Tier untypisches Verhalten, wie zum Beispiel bei einer Stereotypie (Schwanzjagen, Flankensaugen etc.)
Wann ist eine Verhaltenstherapie sinnvoll?
Zeigt das eigene Tier häufig unerwünschte Verhaltensweisen, kann das das Zusammenleben deutlich erschweren. Immer dann, wenn das Tier und/oder der Besitzer unter der bestehenden Situation leiden, macht es Sinn mit einer Therapie zu beginnen.
Wie läuft eine Verhaltenstherapie ab?
Die Besitzer füllen vorab einen Fragebogen aus, in dem die wesentlichen Punkte zur Haltung, Aufzucht und Eingrenzung des Problems abgefragt werden.
Danach wird in einem Erstgespräch der Fragebogen durchgesprochen und das Problem konkretisiert.
Es wird ein Therapieplan erstellt, der als Leitfaden zur Lösung des Problems dienen soll.
In einzelnen Trainingsstunden (je nach Problem in der Praxis, zu Hause, auf dem Spaziergang etc.) werden die festgelegten Maßnahmen geübt und aufkommende Fragen oder Probleme geklärt.